Weingut Schäfer-Fröhlich

Weingut Schäfer-Fröhlich

Das Weingut Schäfer-Fröhlich - seit über 200 Jahren in Familienhand

Allerdings wurde damals noch nicht auf dem heutigen Niveau gekeltert. Die höchst erfolgreichen Bemühungen um Spitzenqualität begannen ab den 70er Jahren: Aus 2,5 ha Rebland wurden 21 ha, die zu 85% mit Riesling bestockt sind. Auf der übrigen Anbaufläche wachsen Weiß-, Grau- und Spätburgunder.
Die Reben graben ihre Wurzeln in die verschiedenen Gesteinsböden der besten Gemarkungsteile so bedeutender Lagen wie Bockenauer Felseneck, Bockenauer Stromberg, Schloßböckelheimer Felsenberg, Kupfergrube, Monzinger Frühlingsplätzchen und Halenberg. Das Bockenauer Felseneck ist die Hauptlage der Schäfer-Fröhlichs, die hier stolze 6 ha besitzen.

Beste Lagen, die Vielfalt der Böden, naturnaher, qualitätsorientierter Weinbau mit geringen Ernteerträgen und Lese bei Vollreife der Trauben, die anschließend schonend vinifiziert werden sind das schlichte und doch so selten in dieser Konsequenz realisierte "Rezept" der Schäfer-Fröhlich-Weine. Geduld und Vertrauen in die natürlichen Prozesse braucht es, sich zurücknehmen können mit dem Ziel, die Identität des Terroirs im Wein wiederzufinden.
Karin und Hans Fröhlich, die das Weingut heute mit ihren Kindern Tim und Meike führen gelingt es. Der Erfolg sind komplexe Weine, eine rassig-elegante Symbiose aus reiner Frucht und lagentypischer Mineralität. Der hohe Anspruch an die Qualität gilt für alle Weine, vom Guts- bis zum Lagenwein.

„EIN WEIN MUSS NEBEN ALLER ERNSTHAFTIGKEIT AUCH ZUM TRINKEN ANIMIEREN.“ - Tim Fröhlich VDP Interview

2001 wurde das Weingut Schäfer-Fröhlich in den Verband Deutscher Prädikatsweingüter VDP aufgenommen.


02.2022