Fattoria Lornano

Fattoria Lornano

Familiengeschichte rund um die Kirche von Lornano

Die Ursprünge des Weingutes gehen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Um die Kirche von Lornano entstanden die ersten Gebäude und im 18 Jahrhundert wurde es bereits auf seine heutige Größe erweitert. Das seit 1904 in Familienbesitz befindliche Weingut auf den südwestlichen Hügeln an der Grenze von Castellina und Monteriggioni erstreckt sich über insgesamt 180 Hektar, wovon 70 Hektar als Weinberge bewirtschaftet werden. Die Familie ist seit Gründungsbeginn (1924) Mitglied im „Consorzio del Marchio Storico Chianti Classico Gallo Nero“.

Nachhaltige und umweltschonende Bearbeitung der Weinberge bedeutet bei Fattoria Lornano kein Ausbringen chemischer Düngemittel oder Herbizide, Biodiversität in den Weinbergen, keine künstliche Bewässerung der Weinberge und weitere ressourcenschonende und moderne Methoden in der Weinbergs- und Kellerarbeit.

350 Meter über Meeresspiegel bieten die Böden den Rebzeilen eine kalkhaltige, felsige Grundlage durchsetzt mit Sand, Ton und marinen, mineralischen Sedimenten. 80% sind mit der für Chianti Classico wichtigen Sangiovese bestockt. Ergänzend sind die restlichen 20% von Merlot, Cabernet Sauvignon und den weißen Sorten Trebbiano und Malvasia bepflanzt.
Selektive Handlese, schonender, temperaturkontrollierter Ausbau im Keller und lange Reifezeiten in französischen Eichenfässern sind die sorgfältige Fortsetzung der naturnahen Arbeiten im Weinberg.

Nicolò and Galileo Pozzoli leiten heute in vierter Generation das Weingut. Zusammen mit den auf dem Weingut beschäftigten Önologen Franco and Matteo Bernabei haben sie zahlreiche Modernisierungen und Umstrukturierungen seit 2010 durchgeführt. Der internationale Erfolg gibt ihnen Recht und ist eine tolle Bestätigung in ihrem Streben nach Qualität.
Vom Rosso Toscano IGT bis zum Chianti Classico Gran Selezione erfreuen die Weine in allen Qualitätsstufen Weinfreunde und -kritiker (z. B. James Suckling, Mundus Vini, Luca Maroni).

02.2022